Faltenbehandlung
Botox®-Behandlung
Hyaluron-Behandlung
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„Ich bin stolz auf die Falten. Sie sind das Leben in meinem Gesicht.“ Dieses Zitat wird Brigitte Bardot zugeschrieben. Eine Aussage, für die die Bardot oft bewundert wird. Doch würden wir sie auch für uns selbst jederzeit so unterschreiben? Manche unserer Fältchen gehören zu uns und wir akzeptieren sie. Lachfältchen zum Beispiel finden wir zumeist sympathisch, andere jedoch wie etwa die sogenannte „Zornfalte“ mögen wir wiederum gar nicht. Wie sehr die eigenen Falten uns stören, ist individuell ganz verschieden. In der Praxis Vladimir List urteilen wir nicht über Ihr persönliches Schönheitsempfinden. Wir hören Ihnen zu und nehmen Ihre Gefühle ernst. Bevor wir Ihnen Maßnahmen wie z.B. Botox® zur Faltenbehandlung vorschlagen, nehmen wir uns in einem ausführlichen Beratungsgespräch ganz einfach erst einmal Zeit für Sie.
Botox® ist ein großartiger Allrounder, nicht nur wenn es darum geht, bereits bestehende Falten zu glätten. Der gezielte Einsatz von Botox® beugt außerdem der weiteren Faltenbildung vor. Als Facharzt für Chirurgie ist Vladimir List bestens mit der Anatomie und Muskulatur des menschlichen Gesichtes vertraut. So kann der Chirurg beurteilen, wo und wie Botox® am besten eingesetzt werden sollte, um eine natürliche, quasi unsichtbar geglättete Wirkung Ihres Gesichts zu erzielen.
Klinikaufenthalt:
Nein
Anästhesie:
bei Bedarf eine Lokalanästhesie oder Betäubungscreme
Behandlungsdauer:
ca. 15 Minuten
Regenarationszeit:
Keine Ausfallzeit
Botox® mindert bestehende Fältchen, beugt der Entstehung neuer Falten vor und bewirkt fachmännisch und gezielt angewendet eine jugendlichere, frischere Ausstrahlung der Gesichtszüge. Als Behandlungsmethode ist der Einsatz von Botox® für uns daher das Mittel der Wahl, um ungewünschten Alterserscheinungen im Gesicht vorzubeugen und Einhalt zu gebieten.
Botox® glättet jedoch nicht nur die Gesichtszüge und sorgt für ein frischeres Aussehen. Seit den 1980er Jahren wird das die Nerventätigkeit hemmende Eiweiß Botulinumtoxin bereits in der Medizin eingesetzt. Man verwendet Botox® hier beispielsweise gegen übermäßiges Schwitzen im Bereich von Händen und Achseln, bei neurologischen Bewegungsstörungen, unwillkürlichen Muskelkontraktionen oder Spasmen. Auch bei Zähneknirschen, Migräne oder Spannungskopfschmerzen hat sich der Einsatz von Botox® als wirksam erwiesen.
Botulinumtoxin wird seit Jahrzehnten millionenfach angewendet und gilt als sehr gut verträgliches Medikament ohne Nebenwirkungen. Dennoch ist es verschreibungspflichtig und der gekonnte Umgang damit erfordert viel Erfahrung.
Nach Angaben der Ärztekammer darf in Deutschland jede zugelassene Ärztin und jeder zugelassene Arzt nicht nur Botox®, sondern auch andere sogenannte „dermale Filler“ wie Hyaluronsäure oder Eigenfett spritzen. Bei Problemen mit den Augen oder Ohren wenden wir uns selbstverständlich an einen entsprechenden Facharzt oder eine Fachärztin. Umso mehr sollte man sich auch für einen kompetenten Facharzt entscheiden, wenn es um das eigene Gesicht geht. Eine Botox®-Behandlung ist an sich ein unkomplizierter Eingriff. Für ein rundherum befriedigendes Ergebnis sollte der behandelnde Arzt oder die behandelnde Ärztin jedoch über tiefgehendes Wissen verfügen, das man sich nicht nur in einigen Zusatzkursen aneignen kann. Als Facharzt für Chirurgie ist Vladimir List mit Muskulatur und Anatomie von Anfang an bestens vertraut. Doch nicht allein seine Sachkenntnis, sondern auch das nötige Fingerspitzengefühl und seine langjährige Erfahrung machen ihn zum Spezialisten, dem Sie sich bedenkenlos anvertrauen können, wenn Sie über eine Anwendung von Botox® nachdenken.
Die anhaltende Wirkung von Botox® kann weder gestoppt noch verändert werden. Ein weiterer Grund, der für einen Behandler oder eine Behandlerin mit viel Expertise spricht. Im Klartext heißt das nämlich: was gespritzt ist, bleibt vorerst. Der Körper baut das injizierte Medikament zwar allmählich wieder ab, was aber je nach Person und Körperregion etwa 4-6 Monate dauern kann. Die Kunst bei der Botox®-Behandlung ist also, genau die richtige Menge des Medikaments an genau der richtigen Stelle einzusetzen. Dafür gibt es kein Patentrezept, da jeder Mensch anders ist, wenn es um Mimikfalten geht.
Bevor es also mit einer Behandlung mit Botox® überhaupt losgehen kann, wird Vladimir List sich auch mit der Aktivität Ihrer Gesichtsmuskulatur befassen, um eine genau auf Sie abgestimmte, ideale Dosis festzulegen. Ziel ist immer ein natürliches Ergebnis, ein jugendlicheres, frischeres Aussehen ohne künstliche Effekte. Oder anders gesagt: Nach einer erfolgreichen Botox®-Behandlung bei Vladimir List in München wollen Sie Komplimente hören. Und nicht die Frage: Hast du eigentlich etwas machen lassen?
Dass Botox® vor allem von Frauen in der Midlife-Crisis zur Faltenbekämpfung gewünscht wird, ist ein überholtes Klischee. Bedingt durch die Veränderungen der Arbeitswelt im Zuge der COVID-19-Pandemie werden Behandlungen mit Botox® mittlerweile von beiden Geschlechtern nachgefragt. Und zwar bereits ab der Altersgruppe zwischen 20 und 29 Jahren.
Dabei geht es den Ratsuchenden nicht nur um das Gesicht und ein gewünschtes frischeres Aussehen in Videokonferenzen. Auch übermäßiges Schwitzen, das sich etwa unangenehm bei Präsentationen bemerkbar machen kann, Spannungskopfschmerzen, Kopfschmerzen durch Zähneknirschen oder Migräne sind hinderlich im Berufsalltag und können mit Hilfe von Botox®-Behandlungen verbessert werden.
Sie sind unsicher, ob oder welche Behandlung für Sie infrage kommen könnte? Beruflich sind Sie derzeit stark eingebunden und Ihr Terminkalender platzt aus allen Nähten? Sie möchten gerne wissen, ob die Chemie zwischen Ihnen und Ihrem behandelndem Arzt Vladimir List stimmt? Sie haben eine etwas weitere Anfahrt? Dann wählen Sie doch zunächst einfach einen 15-minütigen Online-Beratungstermin und notieren Sie dafür Ihre wichtigsten Anliegen. In einem persönlichen Gespräch lernen Sie Ihren Spezialisten Vladimir List, Facharzt für Chirurgie, kennen und können bequem die weitere Vorgehensweise besprechen. Das ausführliche Beratungsgespräch und Ihre Botox®-Behandlung finden dann in unserer Praxis am Münchner Promenadeplatz statt. Unsere Praxis liegt ganz zentral zwischen dem Karlsplatz/Stachus und dem Münchner Marienplatz und ist mit allen Verkehrsmitteln gut und bequem zu erreichen.
Egal ob es sich um Mimikfalten oder die Behandlung anderer Zonen handelt, in der Regel dauert eine Behandlung mit Botox® etwa 15 Minuten. Falls eine kleine Betäubung der entsprechenden Stelle/n nötig ist, arbeiten wir gegebenenfalls mit einer Betäubungscreme oder in selteneren Fällen auch mit einer Lokalanästhesie. Die gesamte Behandlung erfolgt ambulant und es ist kein Nachsorge-Termin nötig. Nebenwirkungen und Unverträglichkeiten wurden in 40 Jahren Einsatz von Botox® nicht festgestellt. Ab und zu kann besonders empfindliche Haut unmittelbar nach dem Einspritzen des Medikaments kleine Rötungen und eventuell kleine blaue Flecken aufweisen, was sich jedoch mit etwas Makeup leicht kaschieren lässt.
Vielleicht haben Sie auch schon einmal den Ausdruck „Lunchtime Treatment“ gehört oder gelesen? Diesen verwendet man seit etwa 20 Jahren für schnelle ästhetische Eingriffe. Ebenso wie dermale Filler mit z.B. Hyaluron zählt auch die Botox®-Behandlung zu diesen ambulant durchgeführten, wenig Zeit in Anspruch nehmenden Schönheits-Behandlungen. Eine klassische „Behandlung in der Mittagspause“, die sich in maximal einer halben Stunde durchführen lässt und nach der Sie sofort wieder Ihren gewohnten Tätigkeiten nachgehen können. Sollten die oben angesprochenen kleinen Rötungen oder winzigen Blutergüssen auftreten, können Sie diese nach der Botox®-Behandlung ohne Bedenken überschminken.
Nach § 11 Abs. 1 S. 3 des deutschen Heilmittelwerbegesetzes ist es Ärztinnen und Ärzten verboten, für operative plastisch-chirurgische Eingriffen mit Vorher-Nachher-Bildern zu werben. Dies gilt übrigens ebenso für Eingriffe wie das Spritzen von Botox®. Damit Sie sich die möglichen Resultate Ihrer Botox®-Behandlung besser vorstellen können, zeigen wir Ihnen im persönlichen Beratungsgespräch gerne entsprechende Vorher-Nachher-Bilder. Natürlich ausschließlich von unseren eigenen Patientinnen oder Patienten, die uns dafür ihre Einwilligung erteilt haben.
Paragraph § 11 Abs. 1 S. 3 des deutschen Heilmittelwerbegesetzes untersagt Ärztinnen und Ärzten, für operative plastisch-chirurgische Eingriffen mit sogenannten Vorher-Nachher-Bildern zu werben. Dies gilt ebenso für alle hier von uns vorgestellten Therapien zur Botox®-Behandlung.
Um Ihnen eine bessere Entscheidungsgrundlage zu ermöglichen, zeigen wir Ihnen im persönlichen Beratungsgespräch gerne entsprechende Vorher-Nachher-Bilder zu den für Sie in Frage kommenden Methoden der Botox®-Behandlung. Dafür verwenden wir ausschließlich Vorher-Nachher-Bilder unserer eigenen Patientinnen oder Patienten. Selbstverständlich nur mit deren Einwilligung.
Laut einer Übersicht der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC) war in den Jahren 2020-2021 der Fokus auf das Gesicht bei den Wünschen von Patientinnen und Patienten sehr auffällig.
Als Erklärung nennt die DGPÄC den durch die COVID-19-Pandemie sogenannten „Zoom-Boom“. Dieser Ausdruck bezieht sich darauf, dass Menschen in Videokonferenzen dabei erstmals stundenlang mit ihrem eigenen Bild konfrontiert wurden. Was man beim schnellen Blick in den Spiegel früher einfach ignoriert hatte, manifestierte sich durch die ständige Präsenz des eigenen Gesichts auf dem Bildschirm häufig als Grund für massive Unzufriedenheit mit dem eigenen Äußeren. Dies führte dazu, dass sich überdurchschnittliche viele Menschen zu entsprechenden Behandlungsmethoden mit Botox® oder Hyaluron beraten ließen.
Die Statistik der DGPÄC zu durchgeführten Behandlungen für das Jahr 2021 scheint diesen Trend zu unterstreichen: über 33 Prozent der durchgeführten Behandlungen erfolgten mit Botulinumtoxin. Bei über 32 Prozent handelte es sich um Faltenunterspritzungen mit Fillern.
Videokonferenzen gehören mittlerweile in vielen Branchen zum selbstverständlichen Arbeitsalltag. Dass man in diesem neuen Umfeld, das sich vorzugsweise auf das Gesicht konzentriert, mit dem eigenen Aussehen zufrieden sein möchte, ist durchaus verständlich.
Botulinumtoxin ist ein Sammelbegriff für bestimmte Eiweißstoffe, die als Nervengift wirken. Bei Vergiftungen mit diesen Proteinen wird vereinfacht ausgedrückt die Weiterleitung von Reizen zwischen den Nervenzellen gehemmt.
Bereits vor mehr als 200 Jahren beschrieb der Arzt Justinus Kerner Vergiftungen mit diesen Eiweißen, die im Extremfall zu tödlichen Muskellähmungen führen können. Schon der Entdecker des Giftstoffs oder Toxins erkannte jedoch auch einen möglichen medizinischen Nutzen bei gezieltem Einsatz in kleinen Dosen.
Da solche Vergiftungen damals auf verdorbene Wurstwaren zurückgeführt werden konnten, wurde das dafür verantwortliche Bakterium und auch der von ihm produzierte Giftstoff mit dem lateinischen Wort für „Wurst“ (botulus) bezeichnet.
Mit Botulinumtoxin A wurde seinerzeit ein Eiweiß entdeckt, das die Reizübertragung von Nervenzellen zur Muskulatur einschränken oder auch blockieren kann. Diese Wirkung ist genau das, worauf Spezialisten bei einer Botox®-Behandlung setzen. Man möchte dabei erreichen, dass bestimmte Muskelpartien, die bei Überaktivität z.B. im Gesicht zu „Zornfalten“ oder „Merkel-Falten“ führen können, nur noch schwächer oder gar nicht mehr angespannt werden können.
Um ein etwas verkürztes Paracelsus-Zitat zu bemühen: Allein die Dosis macht das Gift. Es liegt also ganz an der Erfahrung des behandelnden Arztes oder der behandelnden Ärztin, wie stark beispielsweise Partien der Gesichtsmuskulatur weiterhin auf Nervenreize reagieren sollen. Man kann mit Botox® Falten abmildern, sogar gänzlich verschwinden lassen, Gesichtszüge unauffällig glätten, aber im Extremfall auch eine komplette Maskenhaftigkeit des Gesichts herbeiführen.
Wenn Sie zu einem Beratungsgespräch für Ihre Botox®-Behandlung zu uns nach München kommen, unterhalten wir uns in aller Ruhe, was Sie in Ihrem Gesicht eigentlich stört. Sind es nur gewisse Falten oder auch andere Anzeichen der Hautalterung? Sogenannte Altersflecken oder eine Bindegewebeschwäche? In einem solchen Gespräch gibt es nichts, was einem peinlich erscheinen oder wofür man sich schämen müsste. Jeder Mensch ist anders, und jede und jeder von uns hat eine andere Selbstwahrnehmung, die wir selbstverständlich respektieren.
Nach den Einzelbefunden betrachten wir Ihr Gesicht als Ganzes und befassen uns mit Ihrer Mimik. Ist sie sehr ausgeprägt, ist Ihnen sozusagen jedes Gefühl ins Gesicht geschrieben? Erst nach dieser genauen Analyse können wir gemeinsam entscheiden wir, ob eine Botox®-Behandlung sinnvoll ist. Außerdem legen wir fest, in welchem Rahmen der Einsatz von Botox® erfolgen sollte, damit Ihre Individualität gewahrt bleibt.
Wenn Sie nach unserer gemeinsamen Analyse eine Botox®-Behandlung wünschen, kann diese entweder direkt im Anschluss an unser Beratungsgespräch oder auch bei einem separaten Termin durchgeführt werden. Genau nach unserer Absprache setzen wir Ihnen die verabredeten Injektionen mit Botox®. Die meisten Patientinnen oder Patienten empfinden diese Injektionen als kaum schmerzhaft. Gerne können wir empfindliche Zonen jedoch auch mit geeigneten Maßnahmen betäuben. Nach dem sich anschließenden Kühlen der betroffenen Partien können Sie unsere Praxis sofort wieder verlassen und Ihrem Tagesgeschäft nachgehen.
Da wir uns als Partner unserer Patientinnen und Patienten verstehen, wenn es um Haut und Ästhetik geht, liegen uns ihr Feedback und ihre Anregungen sehr am Herzen.
Botox® wirkt nicht über Nacht, also seien Sie bitte nicht enttäuscht, wenn sie am Morgen nach der Behandlung in den Spiegel schauen. Zunächst muss das injizierte Medikament nämlich erst einmal zu den Nervenenden gelangen, um dort seine Wirkung zu tun. In den meisten Fällen tritt daher der gewünschte Behandlungseffekt nach 48-72 Stunden ein. Nach etwa zwei Wochen ist erst das komplette Behandlungsergebnis sichtbar.
In dieser ersten Zeit, während das Medikament sich quasi noch „einjustieren“ muss, sollten Sie nicht in die Sonne oder ins Solarium gehen, sowie auf anstrengende Sportarten, Massagen und Saunabesuche verzichten. Kurz gesagt: Alles, was die Gesichtshaut stark durchblutet, sollte in diesen ersten Tagen unterbleiben.
Massieren Sie nach der Behandlung keinesfalls die behandelten Stellen. Ansonsten können Sie direkt nach der Behandlung Ihrem normalen Tagesgeschäft wieder nachgehen und müssen sich nicht einschränken.
Die klassische Anwendung für Botox® sind vor allem Falten im oberen Drittel des Gesichts, also um die Augen und auf der Stirn. Darunter fallen beispielsweise die meist quer verlaufenden Stirnfalten, die sogenannte „Zornfalte“ zwischen den Augenbrauen oder die häufig „Krähenfüße“ oder „Lachfalten“ genannten Fältchen im Augenwinkel.
Mittlerweile setzen wir Botox® auch längst zur Minderung oder Verhinderung anderer Mimikfalten ein. Dazu gehören die Fältchen an der Seite des Nasenrückens („Bunny-Lines“), genauso wie im unteren Gesichtsdrittel die Mundwinkelfalten, anders auch Marionettenfalten oder „Merkel-Falten“ genannt. Botox® wird ebenso verwendet gegen Oberlippenfältchen oder Faltenbildung am Kinn („Erdbeer-Kinn“, „Pflasterstein-Kinn“)
Aufgrund seiner muskelentspannenden Wirkung ist Botox® besonders effektiv bei Falten, die durch häufigen, oftmals unbewussten Muskelzug entstehen. Insgesamt können wir bei einer Behandlung mit Botox® das Gesicht frischer, jugendlicher und auch freundlicher erscheinen lassen.
Wie die oben zitierte Statistik der Deutschen Gesellschaft für Plastische und Ästhetische Chirurgie zeigt, lagen Behandlungen mit Botulinumtoxin und Faltenunterspritzungen mit Fillern mit 33 bzw. 32 Prozent für 2021 im Trend.
Besonders beliebt ist dabei die Kombination dieser beiden Methoden zur Faltenbehandlung: Botox® und Hyaluronsäure scheinen sich perfekt zu ergänzen. Während Botox® bestehende Gesichtsfalten glättet und vorbeugend gegen weitere Faltenbildung wirkt, ersetzt Hyaluronsäure als Filler verlorengegangenes Volumen. Gern wird der biologische Filler Hyaluronsäure daher beispielsweise zur sanften Modellierung von Lippen, Wangen oder Kinn eingesetzt. Aber auch tiefere Falten wie diejenigen zwischen Nase und Mund oder Mundwinkelfalten können mit Hyaluron-Fillern zufriedenstellend korrigiert werden.
Eine Botox®-Behandlung bei beginnenden oder bereits bestehenden Gesichtsfalten eignet sich für nahezu alle Menschen. Behandlungen von Falten mit Botulinumtoxin sind auch keineswegs eine neue Anwendung des Medikaments, da sie bereits seit über 30 Jahren durchgeführt werden. Weder Hinweise auf langfristige Nebenwirkungen, noch Unverträglichkeiten und Allergien sowie gesundheitsschädliche Risiken sind bekannt.
Dennoch erfordert eine Behandlung mit Botox® ein vorangehendes seriöses und umfassendes Beratungsgespräch, um eventuelle Gegenanzeigen auszuschließen. So sollte Botox® beispielsweise weder bei Schwangeren, noch bei Stillenden eingesetzt werden. Auch Vorerkrankungen oder chronische Gesundheitsprobleme wie Muskelschwäche oder Probleme mit der Blutgerinnung sollten Patientinnen und Patienten beim Beratungstermin in jedem Fall zur Sprache bringen.
Die durch Botox® verursachte Blockade an der Übertragungsstelle zwischen Nerv und Muskulatur hält in der Regel vier bis maximal sechs Monate an. In dieser Zeit bilden sich die durch Botulinumtoxin bedingten Veränderungen allmählich wieder zurück. Ebenso lange bleibt somit auch das erwünschte Resultat der Botox®-Behandlung bestehen.
Wie bei den meisten Stoffen hängt die toxische Wirkung von der Art und der Dosis der Verabreichung ab. Bei den bekannten Beispielen für Vergiftungen mit Botulinumtoxin, dem sogenannte Botulismus, handelt es sich um Lebensmittelvergiftungen. Die Aufnahme größerer Mengen in den Organismus zum Beispiel beim Essen sind nicht zu vergleichen mit dem medizinischen Einsatz von Botox®. Dabei werden nur kleinste Mengen in bestimmte Muskelpartien injiziert und dort vor Ort gebunden. Botox® gelangt dabei weder in den Kreislauf noch in den Verdauungstrakt und somit kann eine Vergiftung ausgeschlossen werden.
Die Kosten für eine Botox®-Behandlung beim Facharzt für Chirurgie Vladimir List beginnen bei etwa 200 Euro. Während unseres Beratungsgesprächs machen wir uns gemeinsam ein Bild von Ihrer Situation und Ihren Wünschen. Anschließend können wir Ihnen eine individuelle Auskunft zu den Kosten für Ihre Botox®-Behandlung geben.
Aus gesundheitlichen Gründen spräche nichts dagegen. Sie werden allerdings feststellen, dass Sie keineswegs „ständig“ zur Wiederholung der Behandlung kommen müssen, da sich der Effekt nicht abnützt.
Das ist so nicht korrekt. Im Gegenteil, bei einer regelmäßigen Anwendung von Botox® werden die Intervalle etwas länger, da ein eingeschränkt beweglicher Muskel mit der Zeit meist etwas schwächer wird. So wird bei regelmäßigen Folgebehandlungen häufig auch weniger Wirkstoff benötigt, um den gleichen ästhetischen Effekt zu erreichen.
Da der Effekt von Botox® von verschiedenen Faktoren abhängt (u.a. der individuellen Abbaugeschwindigkeit im Körper), gibt es keinen vorgeschriebenen „Behandlungsplan“. Daher schlagen wir vor, weitere Behandlungen ganz individuell auf Ihren Bedarf bzw. je nach dem Wiederauftreten von Fältchen abzustimmen.
Botox® ist ein verschreibungspflichtiges Medikament und darf daher in Deutschland nur von hier zugelassenen Ärztinnen und Ärzten gespritzt werden. Außer der Zulassung ist keine besondere Qualifikation dafür nötig.
Anders ist das bei Hyaluronsäure. Diese ist frei erhältlich und darf deshalb auch von Heilpraktikerinnen und Heilpraktikern gespritzt werden. Kosmetikerinnen und Kosmetikern ist jedoch jegliche Art von Faltenunterspritzung verboten.
Achten Sie bei der Entscheidung für eine Botox®-Behandlung daher am besten auf seriöse Angebote von Fachärztinnen und Fachärzten mit den nötigen Vorkenntnissen im Bereich der Gesichtsmuskulatur und -anatomie.
Bei uns in der Praxis Vladimir List kommt ausschließlich zertifiziertes Botox® zum Einsatz. Die Herstellung von Botulinumtoxin ist generell aufwändig und kostenintensiv, zudem gibt es keine Palette von „Generika“ wie etwa bei Acetylsalicylsäure. Bei Botox®-„Schnäppchen“ heißt es also genau hinsehen und vergleichen, da die Kosten in der Regel nicht am Medikament, sondern nur in anderen Bereichen eingespart werden können.
Wenn Behandlungs-Angebote sehr günstig erscheinen, ist also meistens ein Haken mit dabei. Eventuell kann es sich dabei um große Kliniken mit häufig wechselndem Personal handeln. Vielleicht sind auch nicht alle der behandelnden Ärztinnen und Ärzte Fachpersonal mit langjähriger Expertise und den erforderlichen anatomischen Kenntnissen?
Recherchieren Sie hierzu ausführlich, bevor Sie sich für eine Botox®-Behandlung entscheiden. Und vertrauen Sie danach am besten auf Ihr Bauchgefühl, wenn es um Ihr Gesicht geht.
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